Akkordeonunterricht


Für Kinder und Erwachsene.

Kaum ein anderes Instrument ist so vielseitig wie das Akkordeon. Ob als Soloinstrument, im Orchester oder in der Volksmusik. Beim Akkordeon wird der Ton durch freischwingende, durchschlagende Metallzungen erzeugt.

1822 wurde eine erste Form eines Harmonika-Instruments erfunden. Friedrich Buschmann konstruierte die erste Ziehharmonika.
Es wurden schnell durch Verbesserungen weiterentwickelte Instrumente gebaut.
1827 konstruierte Charles Wheatstone in London die Concertina.
1829 entwickelte der Wiener Orgel- und Klavierbauer Cyrill Demian das erste Akkordeon, das sich durch ständige Verbesserungen bis heute einen festen Platz im Musikleben eroberte.
1834 baute der deutsche Klarinettist Carl Friedrich Uhlig eine Konzertina ohne von der englischen Concertina zu wissen.
1846 baute Heinrich Band das erste Bandoneon. Auch dieses Instrument erfuhr bis heute wesentliche Veränderungen.
Man unterscheidet heute das Pianoakkordeon (verkleinerte Klaviertastatur) und das chromatische Knopfgriffakkordeon (bei der Knopftastatur sind die zwölf chromatischen Töne einer Oktave in drei bis fünf Knopfreihen angeordnet).
Auf der Bassseite unterscheidet man das Standardbassakkordeon und das Melodiebassakkordeon (Einzeltonakkordeon), das die Anordnung des Knopfgriffakkordeons spiegelt.
2005 entwickelte die japanische Firma Roland das V-Akkordion (digitales Akkordeon), das inzwischen viele verschiedene Modelle umfasst.